Ich brauchte die ständige Anerkennung, die Wertschätzung von außen.
Mein Stresslevel war wirklich hoch, die To-Do-Listen schienen endlos.
Ich nahm Rücksicht auf die Bedürfnisse aller anderen – welche hatte ich gleich nochmal?  

Und mein Anspruch an mich selbst?
Stetige Perfektion. Immer stark, immer verlässlich, lieb und nett dabei.  

Und dann drückte das Leben auf „Stopp“.
Nichts funktionierte mehr, wie es einmal war.  

Ich musste mir ganz neue Fragen stellen:
Was will ich eigentlich?
Wer bin ich wirklich?  

Eine ziemlich unbequeme Zeit begann.
Ich wurde begleitet von innerer Unruhe, Selbstzweifel, das Gefühl, mich selbst irgendwie verloren zu haben.
Aber mit jedem kleinen Schritt – durch Reflexion, innere Arbeit, neuen Perspektiven – kam ich mir selbst wieder näher.  

War das immer leicht?
Ganz bestimmt nicht. Aber es war echt.  

Ich fing an, mir selbst zuzuhören und meine Grenzen wahrzunehmen.
Probierte aus, Nein zu sagen, ohne mich schuldig zu fühlen oder mich erklären zu müssen.
Mich selbst wichtig zu nehmen – ohne Bewertung.  

Heute unterstütze ich Frauen dabei, genau diesen Weg zu gehen: 

Nicht perfekt und nicht von jetzt auf gleich. Sondern ehrlich und mit echtem Tiefgang – in ihrem ganz eigenen Tempo.  

Weil ich weiß, wie es ist, wenn du dich nach innerer Freiheit sehnst – und gleichzeitig Angst davor hast, was passiert, wenn du wirklich beginnst, du selbst zu sein. 

Veränderung beginnt nicht im Außen.
Sie beginnt genau da, wo du dir selbst wieder Raum gibst.